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Entwicklung begleiten

Entwicklung der Kinder über einen langen Zeitraum begleiten

Nicht nur Besonderheiten der Altersgruppe machen die Arbeit mit den Kleinen attraktiv, sondern auch die Chance sie auf einem Stück ihres Lebensweges zu begleiten. In der Kita findet man die Situation vor, dass man den Alltag mit den Kindern gestalten soll und man sie nicht, wie z.B. in der Schule, nur einen kleinen Ausschnitt des Tages im Unterricht sieht und thematisch mit ihnen arbeitet. Man baut eine enge Beziehung zum Kind auf und das im idealen Fall über Jahre. Man begleitet das Kind in einer Phase seines Lebens, in dem es sehr große Entwicklungssprünge macht und darf dem Kind dabei zuschauen, wie es jeden Tag Fortschritte macht.

„Wobei das (im Hort) nicht ganz so lang ist. Weil hier sehe ich die Kinder halt den ganzen Tag. Das ist halt das Ding. Also teilweise ja so sieben, acht Stunden am Tag sehe ich die. Und das wäre im Hort ein bisschen kürzer insgesamt. Und einfach die Neugier, die die Kinder mitbringen. Gerade in der Altersgruppe. Das geht ja von nichts können, dann ihnen dabei zu helfen und bis sie letztendlich den ganzen Kram selber machen können. Letztens kam eine Mutter an und meinte, der Sohn hat zuhause erzählt: „Wir müssen jetzt alles selber machen. Und das ist ganz schön anstrengend.“ Also bis zu dem Punkt hin, wo sie langsam so alles selber machen. Das ist ja toll, also war mal toll, aber irgendwann ist es dann auch (anstrengend).“ (Erzieher)

„Das ist eigentlich die Phase, also wir sind ja auch Krippe (von einem Jahr ab), wo die Kinder sich am meisten entwickeln. Teilweise sind dann eben die Kinder von Eins bis Fünf da. Die machen riesige Schritte und du kannst diese Schritte beobachten. Ja, das ist ganz fantastisch diese Entwicklung. Du hast mehr als bei Schülern manchmal in einer Woche Aha-Erlebnisse. Also so allein, wenn wir einen Einjährige kriegen, die können nicht unbedingt schon laufen; allein das mitzukriegen, wie schnell das dann geht. Also auf einmal so diesen Weg zum Laufen hin. Die lernen unwahrscheinlich schnell und wahnsinnig wissbegierig.“ (Erzieher)